Resonanzraum und Rohling

Resonanzraum und Rohling

Gibt es die „Stadt der kurzen Wege“ in der urbanen Peripherie zwischen Stadt und Land? 

Das Modell der „Stadt der kurzen Wege“ liefert Großstädten ein kommunizierbares Leitbild nachhaltiger Planung. Während Sharing-Dienste, kollektive Fahrangebote und ein neuer Appetit auf Fuß- und Radverkehr die städtische Mobilität verändern, bleiben Ideen für Regionen außerhalb der Metropolen noch stark beschränkt auf die Verbesserung und Anpassung bestehender Technologien. Doch auch für die Klein- und Mittelstädte mit ihren verzweigten Verflechtungsräumen im Hinterland sind Ansätze zur klimagerechten Transformation dringend notwendig. Kann eine „Region der schnellen Wege“ mit emissionsarmen Erschließungssträngen, innovativen Mobilitätsangeboten für die weniger dichten Räume und multidimensionalen Konzepten für strategische Knotenpunkte schrittweise erreicht werden?

[Spalek, M., Meyer, U.: Resonanzraum und Rohling. Gibt es die „Stadt der kurzen Wege“ in der urbanen Peripherie zwischen Stadt und Land. In: transforming cities, 3/2020, Trialog. S. 50-54 ]

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