Stadt und Land gemeinsam denken

Stadt und Land gemeinsam denken ist ein gemeinsames Projekt der Forschungsinitiative urbanes.land und der Wüstenrot Stiftung. Es zeichnet ein neues Bild von Stadt und Land zwischen Ulm und dem Bodensee. Erfolg muss in Zukunft neu gemessen werden. Wirtschaftliche Stabilität wird nur möglich sein, wenn Lebensqualität und Emissionssenkungen Hand in Hand gehen. Das Projekt untersucht Entwicklungspfade, die in die Zukunft tragen. Welche Stärken haben in einer transformativen Bilanz Bestand? Welche Schwächen müssen offen benannt werden?

In der Region geben viele Menschen inspirierend Beispiel und treiben Veränderung tatkräftig voran – als Vertreter:innen aus Wirtschaft und Politik, von Verbänden, Institutionen und kulturellen Einrichtungen oder individuell engagiert handelnd. In den Transferforen treffen Themen der Region auf Expert:innenwissen. Gemeinsam suchen wir nach Antworten, diskutieren Erfahrungen und Entwicklungen und verbinden Ideen.

#3 | 23. Februar 2022, 19 Uhr

Wie kann eine klimagerechte und gemeinwohlorientierte Bodenpolitik im Spannungsfeld diverser Nutzungen in der industriell und agrarisch starken Wirtschaftsregion gelingen?

Mit: Stefan Rettich, Autor "Die Bodenfrage - Klima, Ökonomie, Gemeinwohl"

Gemeinwohlorientiertes Wohnen

Wie kann auch außerhalb großer Städte Vertrauen bei Gemeinden und Kommunen aufgebaut werden, künftig verstärkt auf gemeinwohlorientierte Projekte zu setzen?

Neue Mobilität

Wie können Kommunen und Unternehmen der Region die Mobilitätskultur zwischen Ulm und Bodensee wirksam beeinflussen? Wie können Sie zwischen den unterschiedlichen Interessenlagen bei der Mobilitätswende im ländlichen Raum vermitteln?

Ressource Boden

Wie kann eine klimagerechte und gemeinwohlorientierte Bodenpolitik im Spannungsfeld diverser Nutzungen in der industriell und agrarisch starken Wirtschaftsregion gelingen?

New Work

Welche Rolle kann New Work und Co-Working Angebote im ländlichen Raum bei der Aufrechterhaltung und Anpassung einer Innovationskultur für ansässige Unternehmen einnehmen?

#1 review: 19.12.21 Gemeinwohlorientiertes Wohnen

Wie kann auch außerhalb großer Städte Vertrauen bei Gemeinden und Kommunen aufgebaut werden, künftig verstärkt auf gemeinwohlorientierte Projekte zu setzen?

Mit:
Franziska Ortgies vom Netzwerk Immovielien e.V. | Bessere Rahmenbedingungen für eine gemeinwohl­orientierte Immobilien- und Stadtentwicklung

Und Vertreter:innen aus der Region, u.a.

  • Öko.See.Dorf eG
  • Blaue Blume e.V.
  • GWÖ e.V.
Diese drei Einsichten haben wir aus der Veranstaltung mitgenommen und möchten Sie gerne mit Ihnen teilen:

#2 review: 26.01.22 New Work

Wie können New Work und Co-Working Angebote im ländlichen Raum unterstützen den Arbeitsmarkt zu stabilisieren und die Innovationskultur zu fördern?

Mit:
Silvia Hennig von Neuland21 | Lebensqualität im ländlichen Raum mit Ideen, Gründergeist und Innovationskraft nachhaltig erhöhen

Und Vertreter:innen aus der Region, u.a.

  • Rentschler Biopharma SE
  • KU Kreatives Unternehmertum gGmbH
  • Bodensee Innovationscluster Digitaler Wandel/ZU
  • yellowbirds consulting

#3 review: 23.02.22 Mobilität

Wie können Kommunen und Unternehmen der Region die Mobilitätskultur zwischen Ulm und Bodensee wirksam beeinflussen?

Mit:
Philipp Kosok von Agora Verkehrswende | Die Verkehrswende gelingt mit der Mobili­täts­wende und der Energiewende im ­Verkehr.

Und Vertreter:innen aus der Region, u.a.

  • Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm & Stadtwerke am See
  • Stadt Ulm & Ravensburg

Mehr über

Die Wirtschaftskraft der Region und ihr enger Besatz mit Weltfirmen suggerieren eine Stabilität die trügerisch sein kann: Behindert neben dem Fachkräftemangel eine konservative Interpretation von Wachstum den Blick in die Zukunft ?
Die Wirtschaftskraft der Region und ihr enger Besatz mit Weltfirmen suggerieren eine Stabilität die trügerisch sein kann: Behindert neben dem Fachkräftemangel eine konservative Interpretation von Wachstum den Blick in die Zukunft ?

Wir schaffen Übersicht, kartieren, fragen nach und ordnen neu. Mit verschiedenen Hilfsmitteln, Statistik und Daten, vor allem aber genauer Beobachtung, gezielten Interviews und Zufallsgesprächen ermitteln wir, wie aufgeschlossen die Region sein könnte für ein neues „Miteinander“ –  über bestehende kommunale, institutionelle und individuelle Grenzen hinweg.

#INVENTUR

Das Land ist produktiv. Innenentwicklung ist das Gebot der Stunde doch noch immer wird der angestrebte Flächenzuwachs bis 3,0 ha pro Tag überschritten. Gleichzeitig liegen Flächen brach. Was heißt eigentlich gut erschlossen?
Das Land ist produktiv. Innenentwicklung ist das Gebot der Stunde doch noch immer wird der angestrebte Flächenzuwachs bis 3,0 ha pro Tag überschritten. Gleichzeitig liegen Flächen brach. Was heißt eigentlich gut erschlossen?

#EXPERTISE

Wir lernen. Am runden Tisch mit zehn Expert:innen zu Mobilität und Governance ist ein Positionspapier entstanden, das den Blick von außen auf die Region richtet. Es ist eine Aufforderung die Kräfte und Talente zu nutzen, die in ihr liegen. Es  ist ein Plädoyer keine Zeit zu  verlieren und Im Raum zwischen Ulm und Bodensee einen beispielhaften Transformationsprozess einzuleiten.  

Können wir konkrete Perspektiven formulieren, uns auf neue Horizonte verständigen und angemessene Mittel einigen? Darum geht es  in zahlreichen Interviews mit einer Vielzahl von Transformationsakteur:innen  in der Region. Dabei geht es nicht um einen schnellen Minimalkonsens sondern darum, Unterschiedlichkeiten zulassen, Interessenslagen zu klären und Veränderungsmotivationen zu unterstützen.

#EINZELSTIMMEN

Mobilität ist mehr als eine Infrastrukturaufgabe. Sie soll umwelt- und klimaverträglich sein, sozial, bezahlbar, wirtschaftlich effizient und Lebensqualität sichern. Wie sieht eine Region der kurzen Wege aus und welche Modelle überzeugen in Zukunft auch die Nutzer?
Mobilität ist mehr als eine Infrastrukturaufgabe. Sie soll umwelt- und klimaverträglich sein, sozial, bezahlbar, wirtschaftlich effizient und Lebensqualität sichern. Wie sieht eine Region der kurzen Wege aus und welche Modelle überzeugen in Zukunft auch die Nutzer?

#KONTAKT

Die Peripherie rückt ins Zentrum. Wir bauen Brücken und spannen Netzwerke für eine sozial-ökologische Transformation der Klein- und Mittelstädte und ihrer weit verzweigten Verflechtungsräume in der Region Bodensee-Oberschwaben. Melden Sie sich bei uns!

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